Die Opel sind zurück: Zweimal Podium für Kissling Motorsport

Kissling Motorsport ist erfolgreich in den ersten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring gestartet. Beide eingesetzten Opel-Rennwagen fuhren auf das Podium in ihrer Klasse, trotz wechselhaften Wetters und eines Rennabbruchs.

Die Speerspitze der Mannschaft aus Bad Münstereifel war bei der 59. ADAC Westfalenfahrt der Opel Astra OPC mit den Brüdern Heinz-Otto und Jürgen Fritzsche an Bord, die wie im vergangenen Jahr von der schnellen Nicole Müllenmeister verstärkt wurden. Das Trio startete als Trainingsschnellster an vorderster Front der dritten Startgruppe in die Hatz auf der fast 25 Kilometer langen Nordschleife. Heinz-Otto Fritzsche saß zuerst am Steuer des rund 350 PS starken Rennautos, hatte jedoch aufgrund der niedrigen Temperaturen mit einem zu niedrig aufbauenden Reifenluftdruck und daraus resultierenden fehlenden Grip zu kämpfen. Infolgedessen verlor Kissling Motorsport die Führung in der mit 17 Fahrzeugen stark besetzten Klasse SP3T , konnte sich aber auf Rang zwei etablieren.

Neben dem Röhren von fast 200 Rennmotoren lagen allerdings auch dunkle Wollken in der Luft über dem Nürburgring. Kurz nachdem Nicole Müllenmeister das Opel-Volant übernommen hatte, setze Regen ein. Die erfahrene Pilotin blieb jedoch auf Slickreifen auf der Strecke, um der Boxenstop-Strategie Rechnung zu tragen. Dies machte sie so gut, das sich ihr Nachtreil kaum an den Rundenzeiten erkennen ließ. Auf Regenpneus ging Jürgen Fritzsche anschließend in sein erstes Rennen in der Saison 2012. Er machte pro Runde bis zu 30 Sekunden auf seine Verfolger gut und kämpfte sich durch die „Grüne Hölle". Beim Rennabbruch wegen aufziehendem Nebel nach zweieinhalb Stunden kam das Trio schließlich auf SP3T-Rang zwei ins Ziel.

Das zweite von Kissling Motorsport eingesetzte Auto beim Saisonauftakt 2012 war der seriennahe Opel Astra OPC in der Klasse VT2. Im Cockpit saßen die Finnen Ilkka Kariste, Seppo Lehtinen, die bereits im vergangenen Jahr Nordschleifen-Erfahrung gesammelt haben sowie Neuling Juha Kajalainen. Auch er trotzte dem wechselhaften Wetter und lag auf einer Höhe mit seinen Fahrerkollegen. Am Ende wurden die drei Finnen auf Rang drei in ihrer Klasse gewertet.

Eine Entwarnung zum Schluss: Der seit dem Testunfall auf der Grand Prix-Strecke im Krankenhaus liegende Christian Schmitz konnte jetzt von der Intensiv- auf die normale Krankenstation verlegt werden. Das gesamte Team ist erleichtert und wünscht ihm gute Besserung.

Quelle Text: Kissling Motorsport

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